PercussionArts
ist eine Schule für afrikanische, kubanische, sowie indische
Rhythmik und Perkussion. Die Schulungsräumlichkeiten befinden
sich in Basel (PercussionArts,
Wasgenring 78, 4055 Basel).
In Kursen, Workshops und individuellem Unterricht
kann man in diese so lehrreichen Kulturen eintauchen und dies
bis zu höchstem Niveau. Umfangreiche Dokumentationen werden das
Arbeiten erleichtern und einen optimalen Einblick in Geschichte,
Theorie und Praxis dieser Trommelkulturen ermöglichen.
Instrumente wie Djembés, Bougarabous, Doundoums, Kongas,
Timbales, Kleinperkussion, Harmonium, Tampouras, Tablas,
Pakhawaj, Dholak, Nal, Khol, etc. sind vorhanden und können auch
bezogen werden (Angebote finden Sie
unter Instrumente).
Unsere Spezialitäten sind ein neuartiges
revolutionäres Rhythmus-Trainings-Program, welches den
Studenten mit Taktsprache einen schnellst möglichen Zugang zum
Trommeln ermöglichen und garantieren, plus individuelle
Übungs-Dvd`s und geführtes Üben in unseren Räumlichkeiten, sowie
auch zu Hause bei den Studenten.
Geleitet wird PercussionArts von Jörg J.
Kaufmann. Im Alter von zwölf Jahren begann er sich für ausser-
europäische Trommelkulturen zu interessieren und hat sich
seither sehr gründlich mit dem Erlernen und Erforschen
afrikanischer, lateinamerikanischer, sowie indischer Rhythmik
und Perkussion auseinander gesetzt.
Über dreissig Jahre
Erfahrung garantieren höchste Unterrichts-Qualitäten für alle
Arten von Ansprüchen, Bedürfnissen und Niveaus der Teilnehmer.
Besuchen Sie doch die Schnupperkurse und lassen Sie sich
betreffend Angeboten informieren und inspirieren ... so finden
Sie sicher auch die zu Ihnen passende Trommel.
Biographie - Ausbildung und
Diplome
Jörg Joshua Kaufmann (1964)
1976-1982 Erste Begegnungen mit Trommeln
- Unterricht und Workshops mit verschiedenen Schweizer
Perkussionisten.
Afrokubanische Perkussion
1982-1994 Geschichte, Theorie und Praxis
der Konga, Timbales und Kleinperkussion an den öffentlichen
Abteilungen der Jazzschulen St. Gallen (1982-1984) und Zürich
(1984-1988) unter der Führung von Willy Kotoun.
Afrikanische Perkussion
1985-1996 Djembé, Doundoum (Basstrommel)
und Klein- perkussion bei afrikanischen Trommelmeistern wie
Adama Dramé, Soungalo Coulibali und Louis César Ewandé, u.a.,
sowie bei verschiedenen Schweizer Perkussionisten wie Peo
Oertli, Tini Hägler, David Mühlemann, u.a..
Indische Perkussion
Wohnhaft von 1991 bis 2003 in
Nordindien (Hauptsitz Varanasi). Erforschen und Erlernen der
Quertrommel Pakhawaj (Mridang), welche als Mutter der
nordindischen, klassischen Perkussionsinstrumente gilt.
Gründliche Forschungsarbeiten in den verschiedenen noch
existierenden Stilrichtungen dieser Kunstgattung (Kudou Singh
Gharana, Nana Saheb Pansee Gharana und Nathduara Gharana) mit
den alten Meistern dieser Kunstgattung. Lebte und lernte bei den
grössten und wichtigsten Meistern nach dem indischen Prinzip der
“Guru-Shishya- Parampara”, sowie es in diesem Lande schon immer
Tradition war.
1991-1997 Mohan Prasad Tiwari (Varanasi)
1991-1992 Pt. Arjun Shejwal (Bombay)
1991-2000 Helmut Waibl (Student von Pt. Tribuon Upadhyaya und
Pt.Ramji Upadhyaya)
1994-1996 Raja Chatrapati Singh Ju Deo (Bijna, Madya Pradesh)
1995-2000 Pt. Ramji Upadhyaya (Ishwarpur, Bihar) & Sohn Ravi
Shankar Upadhyaya (Allahabad, Uttar Pradesh)
1997-2003 Pt. Pannalal Upadhyaya & Sohn
Ashutosh Upadhyaya (Patna, Bihar)
1998-2000 Pt. Tribuon Upadhyaya (Indupur, Uttar Pradesh)
2000-2003 Krishnadas Gujrati (Varanasi)
2000-2002 Pt. Chandra Kumar Mallick & Sohn Uday Kumar Mal
2002-2003 Mohan Shyam Sharma (Delhi)
1992-1995 Tabla-Diploma-Kurse an der Benares Hindu University
1996-1998 Pakhawaj-Diploma-Kurse an der Prayag Sangit Samiti
Allahabad
Während seinen Forschungsarbeiten stiess Jörg
Kaufmann auf alte Bücher (Tal Manjeri, 1887 / Mridang-Tabla
Vadanpaddhati, 1903 / Mridang Sagar, 1943 / Mridang-Tabla
Subodh, 1944 / Tal-Dipika, 1953 / Mridang-Tabla Brabhakar, 1958
/ Mridang Ank, 1964), welche ihm einen sehr tiefen Einblick in
diese für Ausländer eigentlich nicht sehr offenstehende Kultur
ermöglichten. Schlussendlich erreichte er ein Wissen und eine
Perfektion, dass er von der indischen Society als Vertreter
dieser Kunstgattung anerkannt ist und höchsten Respekt geniesst.
Unterrichts-Erfahrungen
(Individueller Unterricht und Workshops)
Seit 1985 - Afrokubanische Rhythmik
und Perkussion
Seit 1987 - Afrikanische Rhythmik und
Perkussion
Seit 1994 - Pakhawaj und Tabla
2004 - Tätig für den Weltmusikladen
“Rainbow-Shop” in Pfäffikon (SZ)
2004 - Tätig für das
Schlag.Zeug.Atelier in Zug
2005 - Gründung von "PercussionArts",
einer eigenen Schule für Rhythmik und Perkussion
2007 - Entwickeln eines neuen
Rhythmus-Trainings-Systems, basierend auf altvedischen
Unterrichtsmethoden
2009 - Tätig für Yoga-Vidya.de -
Workshops, Konzerte, Begleitung von Satsangs, Lectures und
Mantrasingen
2010 - Entwickeln eines revolutionären
Unterrichtssystem für die Satsangtrommeln der Kirtanmusik
2011 - Gründung
„YogiPercussionSchool`n`Ashram“ in Basel - Satsangtrommeln für
Yogis
2012 - Ausbildung zum Yogalehrer
RYT-200 (YogaAlliance) in Basel
2013 - Ausbildung zum Yogalehrer
RYT-500 in Kerala
2014/15 - Entwickeln eines neuartigen
Unterrichtssystem für das „Singen und Chanten von Mantras from
East`n`West“ und das Lernen der verschiedenen Musikinstrumente
von East`n`West (Tampouras, Harmonium, Gitarre, etc.)
2015/16 - Ausbildung zum
Yogatherapeut (Kaivalyadhama Yogic Institute, Lonavala, Pune,
India)
Konzerte
und Tanzbegleitung (Solo und Accompaniment)
Seit 1985 - Tätig in verschiedenen
Jazz-, Funk- und Perkussionsformationen und
Afrodance-Projekten
Seit 1994 - Konzerte in indischer
Musik (Dhrupad, Khyal, Classical, Bhajans, Kathak, etc.)
Seit 1986 - Begleitung von
Afrodance-Workshops
Seit 1993 - Begleitung von
Dhrupad-Workshops
Seit 2009 - Begleitung von Mantra-Singen
und Chanten im Westen
Seit 2012 - Begleitung von Mantra-Singen
und Chanten in Indien
Konzerte in Indien:
- Dhrupad Mela, Varanasi (1995-2001)
- Dhrupad Samaroh, Aurangabad (1996)
- Rama Krishna Mission, Varanasi (1998)
- Barsi, Tribute to
Ustad Zia Mohiuddin Dagar, Mumbay (organisiert durch Dagar
Memorial Trust, 1999)
- American Institute of Indian Studies, Delhi (1999)
- Indian Habitat World Centre, Delhi (2000/01)
- Gopal Mandir
Temple, Varanasi (1998-2003)
- Vishnu Mandir, Chowk Varanasi (2005)
- Kozerte in verschiedenen Yogazentren (seit 2012)
- Kaivalyadhama Yogic Institute, Lonavala (2013)
- Lonavala Yoga Institute, India (2014)
In Europa:
- Salon de musique in Suresnes , Paris
(1995/99)
- Mandapa Centre, Paris (1995/99)
- Nadopasana Centre, Paris (2000)
- Festival in Saint Florin le Viel “Les orientales”,
Frankreich (2000)
- Landesbibliothek Bregenz, Oesterreich (2003)
- Rietberg Museum, Zürich (2001/04)
- Stadthaus Zürich (2004)
- Festival Etnika, Lugano (2005)
- Worlmusic-Festival, Lyon (2006)
- Worldmusic-Festival - Theatré de Grand Ronde, Toulouse
(2007)
- At PercussionArts Swiss and Robert-Schuhmann-Saal Düsseldorf
mit den Gundecha Brothers (2008)
- Rheinisches Landesmuseum Bonn für DIG und WDR / Rietberg
Museum, Zürich mit den Gundecha Brothers (2009)
- Konzerte in verschiedenen Yogazentren im Westen (seit 2009)
Folgende Dhrupadsänger/innen wurden
dabei begleitet:
Ustad Zia Fariddudin Dagar, Ustad
Sayeeduddin Dagar, Ustad Wasifuddin Dagar, Ustad Bahauddin
Dagar, Dr. Ritwik Sanyal, Ravindra Goswami, Nirmalya Dey,
Pallav Das, Ivan Trunzler, Pt. Abhay Narayan Mallick, Prem
Kumar Mallick, Uday Kumar Mallick, Sanjay Kumar Mallick,
Amelia Cuni, Uma, Lacombe, Nancy Lesh, etc.
Weiterbildung:
-
Fortlaufende Forschungen in afrokubanischer und afrikanischer
Perkussion, sowie in "Rhythmus und Bewegung".
- Weiterbildung in Indien bei verschiedenen Tablisten und
Kirtandrummers zum Thema Semiclassicaldrumming.
- Ausbildungen in Yoga, Yogatherapie und Sanskrit plus
Singen`n`Chanten von Mantren, Slokas, Sutras, etc..
- Entwickeln der Lern- und Forschungs-Plattform „www.pakhawaj.info“ mit verschiedenen
Pakhawajmeistern.
- Entwickeln eines Lernsystems für Yogis, welches den indischen
sowie westlichen Yogis die Musik (Singen, Chanten und Trommeln)
auf schnelle und effiziente Art und Weise näher bringen soll … „YogiPercussionSchool`n`Ashram“.
Schule,
Lehre und berufliche Tätigkeiten:
1971-77 Primarschule Cham (ZG)
1977-80 Sekundarschule Kollegium Sankt
Michael, Zug
1980-84 Lehre als Hochbauzeichner im
Archiekturbüro Hafner & Wiederkehr, Zug
1985-91 Hochbauzeichner und Bauführer
(zum Teil temporär)
Sprachen:
Deutsch, Englisch und Hindi